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3.1 Quantenoszillator (S. 51)

Beachte: Schrödingergleichung ist linear
\begin{Folgerungen}
\item jede \uml {u}berlagerung von L\uml {o}sungen ist wied...
... \item Separation durch Produktansatz f\uml {u}r Raum und Zeit
\end{Folgerungen}

Numerische Lösungswege für die stationäre Schrödingergleichung:

Beide Wege führen auf die Lösung endlicher Eigenwertgleichungen (d. h. mit endlicher Matrix)

Aus der Hamilton-Matrix lassen sich nun die Eigenwerte bestimmen. Die Störung q4 verknüpft dabei Zustände j mit den Zuständen j4 (s. Definition von q über Leiteroperatoren) für die Näherung sollten mindestens die Matrixelemente jq4j4 in der Hamiltonmatrix enthalten sein, um $\epsilon_j$ einigermaßen genau berechnen zu können. Plottet man Die Energie als Funktion des Parameters $\lambda$ z. B. für eine 4x4 Hamiltonmatrix, so sieht man deutlich, daß die höheren Eigenwerte (j = 3, 4)für größere $\lambda$ sich deutlich von den niederen Eigenwerten (j = 1, 2) entfernen, obwohl man bei kleinen $\lambda$ noch sehr gut den harmonischen Oszillator reproduziert.

Fehlerabschätzung: Erhält man, wenn man die Eigenwerte für unterschiedliche Dimensionen der Matrix bei gleichem j vergleicht. So findet man in diesem Beispiel für $\epsilon_0(n=20)$ und $\epsilon_0(n=40)$ eine übereinstimmung in 9 signifikanten Stellen, für $\epsilon_{10}$ für die beiden n-Werte aber nur noch 3 signifikante Stellen.

für genaue Rechnungen bei hohen Energieeigenwerten muß man Eigenwerte großer Matrizen berechnen.


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Alexander Wagner
2000-03-27